Seit Mai 2020 haben wir einen neuen Namen: Büro für diskriminierungskritische Arbeit Stuttgart (BfDA). Dieser Namensänderung entstand im Rahmen eines diskriminierungs- und rassismuskritischen Organisationsentwicklungsprozess.
Warum diskriminierungskritisch anstelle von Antidiskriminierung? „Anti“: Gegen-etwas-sein, suggeriert, dass wir nicht auch Teil von diskriminierenden Strukturen sind. Es nimmt uns damit aus der Verantwortung auch unsere Eingebundenheit anzuerkennen und zu akzeptieren, dass innerhalb bestehender Strukturen die Abschaffung von Diskriminierung nicht möglich ist. Diskriminierungskritik steht hingegen für unseren kontinuierlichen Prozess, Diskriminierung zu hinterfragen und zu kritisieren und dadurch diskriminierende Strukturen zu verändern.